Das Brautpaar

 

 

Wie es begann …

... wann das war, weiß keiner mehr so genau. Markus sah Gabi in der Sparkasse und wollte sie schon 1996 gerne kennen lernen. Als er sich ein Herz gefasst hatte und Karin (Gabis Arbeitskollegin und langjährige Handballfreundin 
von Markus) nach Gabi a
usgefragte, hatte diese gerade einen Freund. So ein Pech. Glücklicherweise hielt diese Beziehung aber nicht lange.

Am 23.1.97 war Markus ganz enttäuscht, dass Gabi nicht zu Karins Geburtstag erschien. Er wollte so gerne eine Cola mit ihr trinken.

Es sollte dann bis April dauern, bis er sich allen Mut zusammen nahm und Gabi in der Sparkasse fragte, „ob man denn nicht mal zusammen ins Kino gehen wolle“. Daraufhin zog Gabi ganz eilig Karin mit ins Boot  und man ging zu viert ins Kino. Gabi unterhielt sich übrigens nur mit Karin.

Wochen vergingen. Anfang Juni wollte Markus, dass Gabi auch zur Bufata (große Zahnarztparty) kommt. Als Gabi dort sehr spät auftauchte (sie  war vorher noch woanders eingeladen), sah sie als erstes eine andere Frau auf Markus Schoß sitzen. Dafür hatte sie die andere Fete wirklich nicht verlassen!

Ende Juni fragte er sie noch einmal, ob man zusammen ins Kino ginge. Gabi wollte eigentlich wieder nicht, zumal sie wegen der Achterbahnfahrt auf dem Betriebsausflug eine Woche zuvor immer noch an einem schmerzhaft steifen Nacken litt.

Da holte Markus sein letztes Ass aus dem Ärmel: „Ich kann dich doch anschließend massieren!“. Das zog. Man sah den Film „Cold Comfort Farm“, aß eine Pizza und Markus massierte Gabi. Gabi war begeistert von seinen Massage-Künsten. Markus witterte seine Chance und bot diesen Service jeden Abend in der folgenden Woche an, und so kam man sich langsam näher.

Aber Gabi wollte eigentlich nichts von Markus. Nur ihre Freundinnen wussten da schon mehr als sie. Nachdem Markus ihr versprach, sich nicht in sie zu verlieben, begannen sie eine Affäre. Man traf sich häufig. Für Gabi war es zunächst noch völlig O.K., dass Markus in dieser Zeit mit einer anderen Frau in Urlaub fuhr. Doch anschließend gab Gabi ihr Verbot, sich in sie zu verlieben, auf…. 

 

Jetzt war alles klar (doch dafür wurde sie aber nicht mehr massiert)

5 Jahre später bezogen sie ihr neues Haus, weitere 5 Jahre später wird groß Hochzeit gefeiert.

 

               Wir danken der  Sparkasse, Karin und der Achterbahn!
                                      

                       

 

 

 

 

 

Der Antrag… 

... wer von euch hier jetzt etwas Spektakuläres oder gar Romantisches erwartet, wird enttäuscht. 

Am besten sollte man hier auch die Brautleute getrennt von einander befragen… 

Markus ist der Meinung,  dass er zahlreiche Anträge gemacht hat, die von Gabi unbeantwortet blieben. Gabi sieht das anders. Jeder wird bestimmt verstehen, dass an Gabi gerichtete Fragen (z.B. wenn sie vom Laufen nach Hause kam) „wann heiraten wir eigentlich?“ genauso wenig die Aussage „da müssen wir vorher aber heiraten“ nicht als Antrag gewertet werden kann! 

Irgendwann hat Markus es doch noch geschafft, zumindest die Frage so zu stellen, dass man mit ja oder nein antworten konnte. Das war etwa im Frühjahr 2006, man saß auf dem Sofa im Wohnzimmer. Keine Blumen, kein Ring, keine Kerzen, hmm. 
Sie hat trotzdem „ja“ gesagt. 

Am 24.9.2006 hat Markus dann noch offiziell während eines Abendessens im Junkersdorfer Kartoffelhaus bei Gabis Eltern um ihre Hand angehalten. Die haben sich sehr gefreut, was auch auf einem Foto unmittelbar nach dieser Enthüllung für die Nachwelt dokumentiert wurde.

 

Einen zweiten Heiratsantrag hat Markus Gabi am 30.9.2006 unter zahlreichen Zeugen auf dem Oktoberfest in München gemacht. Eigentlich kniete er nur auf dem Boden, weil er sich die Schuhe zubinden wollte… Worauf Gabi meinte, dass er falsch herum knien würde, man müsse doch vor seiner Angebeteten in die Knie gehen und nicht mit dem Rücken zu ihr. Daraufhin drehte Markus sich um, kniete nun vor Gabi, fasste ihre Hand und nahm diese Position zum Anlass, ihr zur Freude zahlreicher nebenstehender Oktoberfestbesucher einen erneuten Antrag zu machen.

 

 

 

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